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Die Ruinen sind düster und bergen allerhand Gefahren
1997 eröffnete Capcom den Spielern das Mega Man Legends Universum. Das erste Mega Man Game in 3D war etwas ganz besonderes. Wahrscheinlich sollte es demonstrieren, dass nicht nur Nintendo komplexe 3D Welten erschaffen konnte (damals mit Super Mario 64), sondern auch Sonys PlayStation dazu in der Lage war.
Das ganze Geschehen rund um Mega Man Legends liegt ziemlich abseits von den anderen Mega Man Games. Nur Mega Man und Roll sind dem Spieler vertraut. Alle anderen Elemente sind komplett neu.
Der Apple-Market ist der Haupttreffpunkt auf Kattelox Island
Als sogenannte "Digger" suchen Mega Man Volnutt und Roll nach den "Refractors" (tja ich hab mir das nicht einfallen lassen). Das sind geheimnisvolle Kristalle, welche zur Energiegewinnung herangezogen werden. Damit lässt sich also nicht nur Strom erzeugen sondern auch gut Geld verdienen. Somit hat es die Bonne Familie ebenfalls darauf abgesehen.
Neben den Hauptaufgabe wird man in andere kleine Quests verwickelt und muss des öfteren gegen die Roboterkreationen von Tron Bonne antreten, um Land und Leute zu schützen.
Barrel und Roll schauen sich den mitgenommenen Flutter an
Die Bonnes haben sogar Panzer in ihrem Arsenal
Die Abenteuer führen einen meist in alte Ruinen und Höhlen. Abgesehen von den zahlreichen "Reaverbots" (Roboter die einem an den Kragen wollen) gibt es dort eine Menge Items zu finden. Unter anderem auch Bauteile für den Mega-Buster. Gibt man diese Parts Roll, kann sie daraus neue Waffen bauen oder Bestehende nach den Vorstellungen eines jeden einzelnen verbessern. Dabei kann man die Eigenschaften (Attack, Energy, Range und Rapid) der Waffen frei verteilen.
Mega Man schaut sich das Angebot im örtlichen Junk-Shop an
Teisel Bonne ist über die aktuellen News gar nicht erfreut
Legt man einen dieser Reaverbots lahm erhält man neben Waffen- und Lebensenergie auch Geld, genannt Zenny. Damit kann man sich in einem der zahlreichen Shops mit einer Vielzahl von Items eindecken.
Bon Bonne hat von Mega Man erstmal genug
Es gibt allerdings Gegenstände, die kann man anderweitig finden. So ist es oft hilfreich alles möglichst genau zu untersuchen und mit vielen Leuten zu reden. Zwar fühlt man sich zu Beginn des Spieles in einer so großen Umgebung ziemlich orientierungslos, aber nach einiger Zeit dürfte man sich schon zurechtfinden. Falls man aber dennoch mal nicht weiter weiß kann man Data fragen. Der kleine Roboteraffe speichert den Spielstand, füllt die Energie wieder auf und gibt einem wichtige Hinweise, falls man mal den Faden verloren hat.
Große Welt mit zahlreichen Kleinigkeiten, Charakteren und Details.
Einfach zu bedienende Steuerung.
Lebendige Charaktere.
Schlechte Kamerafahrten in den kleinen Dungeons.
Mega Man stellt sich Teisel Bonnes Marlwolf
Mega Man macht erste Bekanntschaft mit den Bonnes
Mega Man Legends hat mich doch ziemlich überrascht als ich es das erste mal gespielt habe. Es ist schnell und hat geringe Ladezeiten. Das macht schon was aus. Zwar ist die Insel auf der ihr euch befindet sehr groß, aber dennoch sehr detailreich. Da Mega Man zu Beginn des Spieles keine Spezialwaffe besitzt kann er nur schießen und treten. Falls ihr also mal eine kleine Dose finden solltet, könnt ihr diese ruhig mal wegkicken oder eure Wut an einem Servbot oder einer Mülltonne ablassen ;)
Rockman Dash
ex
19.03.2007